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Lyrik > Gesellschaftskritisches

Rabenschwarze taktlose Leidenschaft

von E.B. >>

Randvoll mit modernen gesellschaftlichen Möglichkeiten
treten Traurigkeit und Sinnen darüber häufiger auf.
Leide ich doch einerseits, in Bezug auf meine eigene
Machtlosigkeit gegenüber

ritueller Gepflogenheiten, die im Grunde es zu boykottieren
möglich wäre und andererseits

trage ich die der mir selbst auferlegten Grausamkeit
Abscheulichkeit.

Lassen sich solche ekelhafte abstruse Hässlichkeiten
erkennen, so ist der

reudige Wert der Unterhaltsamkeit ein stärkerer Sog, wie es
die

tragische Widerwärigkeit deformierter Unfallopfer ist, als die
Kraft

leidenschaftlicher Anhänger von rassistischem Antirassismus
radikal bedeutungsvolle produktive Gedanken abzulehnen.
Traurig bin ich, weil ich schwach bin und
leider niemals stark genug mich abzuwenden, wenn es
aufkommt.

Reumütig bin ich jedes Mal, wenn ich es nicht lassen kann.
Tausenden geht es ebenso, doch sind sie sich dessen so
bewusst, wie ich es bin?

Lenke ich mich doch selbst stetig niemals von der Wahrheit
ab.

---

Dass ich es sehe und erkenne und dennoch dieses diabolische Machwerk

saublöder unendlich gewitzter Schlächter des menschlichen
Verstandes

dummerweise unterstütze, ist frevelhaft.
Sind wir abhängig? - Ohne Zweifel!

---

Das, was ich tun kann, bleibt mir hinter nebulösen Schwaden
meiner Psyche verborgen.

Sehe ich auch, was die Seele verdirbt, sehe ich nicht, wie es
zu verhindern ist.

Trachte ich Tag um Tag um Courage?

---

Diese allzu klugen Fratzen, versteh ich nicht, wie sie es tun können ohne Gewissen?

Bereuen sie irgendwann, was sie mit der Nichtintelligenz und
der Intelligenz unseres Landes tun?

- Ridiküle Tragik liebender
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