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Kurzgeschichten > Fantasy

Echte Vampirgeschichte

von Markiewicz Pawel >>

Das, was Pavel aus Jena eines Tages erlebte, war eine echte Gruselgeschichte, eine Story mit einer Gänsehaut. Eine besondere Rolle spielte ein unschuldig aussehender Stein. Am 13 Juli 2020 Pavel, ein vierzigjähriger Dichter, ein verträumter Mann der Feder, beobachtete auf eine heimliche Weise versteckt bizarr-zauberische Rituale der Halbvampire beim Stein. Pavel war ein brünetter Mann mit Brillen. Er war guterzogen und sympathisch. Obendrein war er hochintelligent und sehr empfindlich. Er war einem Lyrikgeist der Zeit einfach treu. Als Dichter war er ein begeistertes Wesen, das mit seinen lebendig-besinnlichen Gedichten jedermann zu faszinieren vermochte. Sein Vorbild war Friedrich Hölderlin. Beide Pavel und Friedrich waren Glückspilze, die beiden waren Feuer und Flamme, mit mehr als 300 geschriebenen Texten. Man soll bei alledem etwas von den Vampiren erfahren.
An jedem dreizehnten Tag eines Monats, in einer Nacht, trafen sich erwachsene, doch ewig lebende, Drillinge-Vampire bei dem bemoosten Stein im Wald bei Jena in Deutschland. Sie waren im Großen und Ganzen die Söhne eines getöteten, dürren wie eine Spindel, Vampires Magnus, dessen Körper nach dem Ableben sich in diesen Stein im Jahre 1820 (13.07) verwandelte. Die Vampirgebrüder hießen Klaus, Hans, Alois, wobei der hinkende Alois die erste Geige spielte. Hans war hässlich wie die Nacht. Dagegen war Klaus dick. Klaus war ein Flegel, Hans ein Grobian, Alois war ein Klotz. Selber Magnus war sowohl ungeschliffen als auch grob. Dort im Hain nebst dem Stein ging ein blutiger Schmaus vonstatten. Getrunken wurde von den Dreien, den Halbvampiren, ein Blut eines geschlachteten Hundes. Ein Feuer wurde entfacht, ein Zauberspruch aus einem Zauberbüchlein der Vampire sollte gelesen werden.
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