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Romane > Liebe

Silberblau

von Moony >>

Kapitel 1

„Ich kann nicht mehr und ich will auch nicht mehr!! Du hast gesagt du änderst dich, aber bis jetzt habe ich nichts davon gesehen! Ich habe die Schnauze gestrichen voll um deine Aufmerksamkeit und Liebe zu betteln. Kalt wie ein Fisch, dass bist du! Die wenigen leidenschaftlichen und zärtlichen Momente können deine gleichgültige und kalte Art nicht wett machen! Ich habe besseres verdient. Leb wohl.“

Die Worte hallen immer wieder in meinem Kopf nach, auch nach mehreren Stunden seit die Tür geräuschvoll ins Schloss gefallen ist. Wie betäubt sitze ich auf der Fensterbank im Wohnzimmer.
Und wieder eine Beziehung im Arsch. Was wundert es mich, es läuft doch eigentlich immer auf das Selbe hinaus. Immer wieder mache ich die gleichen Fehler aber leider bin ich ein hoffnungsloser Fall. Lasse mich immer wieder zu schnell auf eine Beziehung ein und kaum sind ein paar Wochen vergangen, da verfliegen die Schmetterlinge, die Sehnsucht, die Leidenschaft und die Verliebtheit. Daraus folgt etwa nicht die Beendigung der Beziehung, nein. Madame Gutgläubigkeit führt die Beziehung weiter im Versuch sie wieder zum Laufen zu bringen. Aber ich scheitere jedes Mal. Verkrieche mich in meinem Schneckenhaus und lege Arroganz, Gleichgültigkeit und Kälte an den Tag. Und das Schlimme daran ist, dass ich sehr genau weiss wie sehr mein Gegenüber damit verletzt wird, aber ich kann nichts dagegen unternehmen. Dann folgt immer das Aus der Beziehung. Die Schuld kann man nicht mal ansatzweise meinen Partnern, besser gesagt meinen Ex-Partnern, zuschreiben da sich diese immer die grössten Mühen geben. Ich bin eindeutig zu verkorkst und beziehungsunfähig. Kein Wunder nach meiner Kindheit. Dass
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