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Ich vertrete schon eine andere Meinung. Im Himmel will ich statt der Philosophie - die allgemeinen und historischen Sprachwissenschaften gerne studieren.

Als Eingang dient meine Idee:

Die Langue und Parole laut Pawels

Es gibt die Langue des ersten Grades, und zwar: einen geschriebenen Satz. Man unterscheidet dabei die Langue des zweiten Grades: ein geschriebener Satz über die Sprache. Alle Langue ist ein Gebilde der Syntax. Der Satz wird durch Teilchen der generativen Grammatik geteilt. Die einfachen (künstlichen) Sprachen und ausgestorbenen wie Hieroglyphen beinhalteten oft keine Langue des zweiten Grades also nur die Parole – gesprochene Sätze. Man geht davon aus, dass die Parole früher erschien, beispielsweise bei ungeschriebenen Sprachen. Der erste Bewegende der Sprachwissenschaften hieß der große Schreiber (der güldene Schreiber), der den Satz irgendwo niederschrieb. So ließ er die ontologische, linguistische Energie los und er brachte sie in die Kette. Dann wird der Satz gelesen und gesprochen (der Phonetik zuliebe). Der einsame gesprochene Satz heißt die Parole. Im Alltagsleben verwendet man gesprochene Dialoge bestehend aus mehreren Sätzen. Das ist die Perfo-Parole. In hohen Sprachkulturen gibt es obendrein die Langue des dritten Grades, also mehrere geschriebene Sätze und die wandeln bis hin die Perfo-Parole-Sphäre (mit dem Weglassen reiner Parole) wie bei Theatern, wo ganze Dialoge gesprochen werden, zum Beispiel in Trauerspielen oder in Lustspielen. Daneben entwickelte sich die Gruppe von Hörern.

Aus diesem Modell der Langue und Parole entfalteten sich vier Fertigkeiten der Sprache, wie: Schreiben, Lesen, Sprechen und Hören, wobei das Hören am komplexesten zu sein scheint.

29. Juni 2025
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