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Herbstliche Träume
von Georg Ettlin >>
So blau erscheint der Waldrand meinen Träumen!
So grau erscheint der Nebelherbst auf allen Wiesen!
Bernsteinern leuchten von den Eulen zwischen Bäumen,
die grossen Augen aus dem Wald wo früher Faune bliesen:
Die alte Flöte von dem Pan ist längst im Herz verstummt,
es schleicht ein runder Kobold unter schwarzen Zweigen...
Und ach, der Ängste Zwerge sind so still und namenlos vermummt !
Dort geht ein heimlich` Wind und spielt der Seele Lieder wie mit Geigen !
***
c/G.E.
19. Oktober 2013 |
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