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A: Du bist Zeuge eines schrecklichen Tates. Nie im Leben wirst du diese Ereignisse hier vergessen. Noch wirst du darüber reden können. Nicht einmal zu den andern Brüdern wirst du zurückkehren können. Eine einsame Seele wirst du von nun an sein. Eine vergiftete bittere Seele, die nirgends einen Halt finden kann. Kein Freund wirst du mehr finden. Aber das Schlimmste ist, nicht einmal bei Gott wirst du Trost finden. Dieses Ereignis wird wie ein Krebsgeschwür in dich wachsen, bist du ihm unterliegst. Du wirst bitter enden, Bruder M..
M: Verflucht … Du Tumor von einem Bruder.
A: Ich wünsche, ich könnte dir „Lebewohl“ sagen, aber das geht jetzt leider auch nicht mehr.
M: Du Wahnsinniger. Was hast du getan?
A: Nur den Pfad der Geschichte geändert. Nichts weiter.
---------- M nimmt einen Stein in die Hand und zielt es auf A
A: Wenn du das tust, wirst du auch ein Mörder. Das macht alles für dich noch viel schlimmer. … Geht Bruder M., geht. Lasst mich alleine mit meinem Schicksal. Wir wollen ungestört bleiben.
…..
A: Bevor du mich verlässt, ein Tipp noch. Erzählt die Ereignisse niemanden wahrheitsgetreu. Sie wird nur einen Schatten auf euch werfen. Erzählt sie als die Legende vom Schicksalssumpf, damit die Menschheit in abertausenden von Jahren immer noch von uns schwärmen.
10. Oktober 2008 |
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