| Experimentelles > Menschen |
 |
|
weinendes Lachen
von Ashley Cooper >>
Das Lachen auf meinem Gesicht, für jeden Erkennbar, für jeden die Bestättigung. Die Bestättigung für etwas, was hinter den Fasaden doch ganz anders ist. Die Bestättigung, das es mir gut geht und sich niemand um mich sorgen muss. Mein Lächeln ist ein Schutz. Schutz vor anderen, schutz vor mir selbst. Denn, will ich meine Gefühle preis geben? Will ich sie mir selber überhaupt eingestehen? Niemand erkennt was wirklich ist. Niemand sieht die Tränen, die mein Herz weint, niemand hört es schluchzen. Es fühlt sich kalt und leer an. Einsam. Aber will ich denn mitgefühl von aderen? Will ich, dass sie wiessen wies mir geht? Nein. Denn sie verstehen mich eh nicht.
Es tut weh. Ich will schreien. Schreien und renen. Renen weg von all dem was geschah, renen weg von mir selber. Und dann? Wohin? Immer weiter? Am Ende nützt es mir nichts.
Mein Lachen setzt ich auf. Tag ein, Tag aus. Um die Fragenden von mir fern zu halten. Um mich selber von meinen Gefühlen fern zu halten.
16. Juli 2008 |
|
|
Seite
1 von 1 |
|
|
| Kommentare (0) |
|
