writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Experimentelles > Philosophie

Die philosophischen Erwägungen

von Markiewicz Pawel >>

Eines Tages war allein Pawel auf seinem Feld. Er war wie immer ein vertäumter Mensch mit voller Schwermut. In Bälde erschien ein Engel. Das war der Wunderengel mit einer Zauberseele. Der Engel fragte Pawel, wer er sei. Pawel antwortete: Ich bin ein Züchter eines engelsschönen Hunds, und zwar eines Fieldspaniels, eines Jagdhunds, der nur auf Träumereien jagt und auf keinerlei Tiere. Hernach fragte der Engel diesen Hundliebhaber, was ein Begriff der Mensch für Pawel bedeutet. Pawel sagte damals, dass jemand der Mensch nach einer sogenannten Menschwerdung wird. Laut Pawels gibt es vier Wege zur Menschwerdung. Erstens, ein Dichter wird zum Menschen und Pawel war in der Tat ein Dichter. Sein leztes Gedicht lautet:

“Oh lieber Schwermutsvogel. Du bist ein Falke oder ein Aar. Du fliegst über einem Roggen. Du singest nachts dein Lied vom romantischen Geist. An Tagen schläfst du nur, in einer Engelszeitstille pur”.

Zweites, ein Philosoph wird eben zum Menschen. Pawel war im Grunde genommen ein Philosoph. Seine letzte Schrift war folgend:

“Im Jenseits gibt es in Augen jedweden Engels dreierlei Lichter: das Licht senso stricto, er spiegelt Lichter der Genieseelen im Erdental wider; das Lichtlein als Spiegel der Seelen einfacher Menschen im Diesseits sowie Irrlichter von magischen oder mythologischen Gestalten”.

Drittens, ein religiöser Denker wird zum Menschen. Pawel wurde er, wenngleich er nicht willens war. Pawel als Autor von einer Idee des Limbus. Sie lautet so schön.
Seite von 2
Kommentare (0)