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Kurzgeschichten > Alltag
Handbewegung.
„Nein, nein! Ich will deine Entschuldigungen gar nicht mehr hören. Schon gar nicht will ich die Reue sehen, die du dir vormachst!“
Shane grinste frech, dann fragte er gespielt: „Könnten wir vielleicht nochmals von vorne beginnen?“
Sie nickte, blieb aber ernst. Ihr Blick huschte über den Bahnhof, der einzig und allein für diese Bahn errichtet worden war.
„Geht doch! Also ich bin Shane. Shane Gray!“ Er reichte ihr seine Hand und sie nahm sie in ihre.
„Nun, Mr. Gray, es ist mir eine Freude, mit ihnen Bekanntschaft machen zu dürfen. Wie sie bestimmt interessiert sind, heisse ich Lynn. Lynn Howard.“
Sie drückte seine Hand und in ihm stieg ein ihm unbekanntes Gefühl hoch. Es kribbelte seltsam und er fragte sich, ob das immer so ist, wenn man sich auf dem Weg zur Verliebtheit befand.
Der Mann neben ihm öffnete leicht die Augen, und musterte ihn.
Seltsamer Typ, dieser Bursche… Bestimmt Ausländer!
Wie Recht er hatte! Shane lächelte über die Gedanken des Mannes, dann wandte er sich wieder zu dem Mädchen namens Lynn, die er erst seit drei Stunden und – er blickte auf die Uhr – vierundfünfzig Minuten kannte, und sie sich trotzdem schon einen Platz in seinem Kopf gesucht hatte.
Er konnte kaum noch richtig denken, als er in die smaragdgrünen Augen starrte, das Spiel des Lichts darin verfing, und sich ihre Lippen wunderbar im Einklang mit ihren Augen bewegten.
Der Junge hat sich verliebt… Tzzz… Und er wird es ihr zu spät sagen, so ist es immer.
Shane fing an zu lachen. Der Mann beachtete ihn nicht, sondern schloss wieder seine Augen. Irgendwann verschmolzen seine Gedanken mit seinen Wünschen und Erinnerungen und er fing an, zu träumen. Und Shane konnte sich
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