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Kurzgeschichten > Alltag
Eines schönen Abends rief mein Malerkollege an und teilte mir mit, er werde in wenigen Minuten bei mir aufkreuzen. Diese Androhung sagte er mit einer Bestimmtheit und einem gesprächsbegleitenden Gekicher, so dass mir klar war, der Mann hat einen in der Krone. Bald durfte ich ihn bei mir begrüßen.
“Hi, Karsten, prima dich mal wieder bei mir zu sehn. Komm wir gehn ins hintere Zimmer, da können wir ungestört quatschen.”
“Nee, lass mal Dieter, wir bleiben hier vorn. Dort hinten sieht uns ja keener !”
“Weshalb legst du Wert darauf, von den Passanten gesehen zu werden ?”
“Da können die sich davon überzeugen, dass endlich mal jemand im Laden is ! Hahahaaa ! Sag mal, wo hast’n du dein Telefon stehn, ich werde meine Freundin anrufen, die kann gleich mit von der Partie sein.”
“Na, da hinten im Zimmer.”
Torsten erreichte seine Freundin und wollte sogleich wieder nach vorn.
“Torsten, am besten wir bleiben hier hinten, da können wir bei
geöffneten Fenstern rauchen.”

7. Februar 2008
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