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Dr. Sina Viktoria Hohenfelde - Namensmissbrauch
von Dr. Sina Viktoria Hohenfelde >>
Als Juristin kämpfe ich gegen den existenzvernichtenden Missbrauch meines Namens im Internet und habe mich vorgestern, am 16.5.25, wieder einmal über die angezeigten Google-Suchergebnisse geärgert und verfasse deswegen diesen Beitrag, denn man sollte bedenken, dass jeder von uns zum Opfer von Namensmissbrauch im Internet werden kann, ein möglicher Täter braucht lediglich nur den Namen zu kennen, mehr ist dazu nicht nötig. Wird dann illegaler Webspam dauerhaft in Massen produziert, wird das leider zum Verhängnis für ein Opfer, denn Ermittlungsbehörden schaffen es oftmals nicht, Täter zu ermitteln. Da Google und auch andere Suchmaschinen verlangen, dass Suchergebnisse, die entfernt werden sollen, gemeldet werden mit der entsprechenden URL, muss ein Opfer sein Leben damit verbringen, täglich stundenlang die Suchergebnisse von verschiedenen Suchmaschinen (wie Google, Bing und viele andere) zu kontrollieren, die Seiten mit den illegalen URLs herauszusuchen und dann Entfernungsmeldungen an die vielen jeweiligen Suchmaschinenbetreiber zu schicken, um seinen Namen “sauber” halten zu können. Das ist zeitlich nicht zu schaffen, zumal das Entfernen der illegalen Seiten nichts bringt, denn es wird immer nachproduziert, das sogar noch bevor überhaupt entfernt werden kann. Das ist leider eine unhaltbare Lage, die sich unbedingt ändern muss, deswegen habe ich die für Google zuständige Aufsichtsbehörde mobilisiert.
In meinem Fall werden z.B. illegale Webspam-Seiten unter Missbrauch meines Namens (teilweise manchmal sogar auch unter Missbrauch meiner öffentlich zugänglichen Profilfotos aus dem Internet, auch meiner Veröffentlichungen/Warnungen) produziert und in die Suchergebnisse eingeschleust. Strafanzeige wegen
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