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Alltag
will ich nicht, ich will Sie!!" war seine Antwort. ich machte dem Mann klar das ich vorläufig nicht mehr betreue. Nach langem hin und her fügte er sich doch noch und bedankte sich trotzdem noch bei mir. Endlich! ich war erleichtert! Mein Tag konnte nun beginnen. Tage vergingen, ich erhielt keine SMS und Mails mehr von Herr L. Hingegen rief mich meine Kollegin an die ihn betreute. "Hör mal Ewi, es ist wirklich ein seltener Fall und der Mann kommt nicht zu einer Einsicht, können wir uns nicht beide um den Fall kümmern, ich bin auch ein wenig auf dich angewiesen, den du hast sehr gut mit ihm gearbeitet!" fragt sie mich gleich direkt. Etwas zögerlich und mit etlichen weiteren Bildern von schlaflosen Nächten im Kopf willigte ich trotzdem ein. Fortan hatte Herr L. nun eine 24 Stunden Betreuung. Jedes Mal, wenn er erneut seiner Freundin hinterhergehen wollte musste er uns zuvor anrufen ansonsten weitere Betreuung sofort aufgehoben wurde. Jedesmal musste er uns begründen warum er etwas in diese Richtung tun wollte oder vor hatte. Das Ganze lief dann auch hervorragend. Herr L. befand sich auf dem Weg der Besserung und suchte sich auch einen Job bei dem wir ihm halfen. Am Arbeitsplatz lernte er dann auch eine wirkliche Liebe kennen und Herr L. hatte sich wie gewandelt in der kurzen Zeit. Eines Tages rief er mich an und meinte: " Mensch war ich dumm! Ich war wirklich sooo dumm und Sie haben die ganze Zeit noch so für einen Menschen viel Zeit aufgewendet, dafür möchte ich mich revanchieren!" sagte er ernst. "Das müssen Sie nicht Herr L., dafür bin ich ja da und es freut mich dass ich Ihnen helfen konnte mit meiner Kollegin zusammen" entgegne ich
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