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Kurzgeschichten > Alltag

Staat und Bürger

von Cornelia Studer >>

Neulich ich weis nicht mehr wo, las ich einen Artikel, der darüber handelte, dass immer mehr Leute den Staat ablehnen. Das machte mich traurig. Ich bin kein Anarchist, und ich glaube an tragende Gemeinschaft.

Leider hatte ich beim lesen das Gefühl, dass jeder der mal Mühe mit irgendeiner Behörde oder auch nur mit irgend einem Politiker bekundet hat, mit der übelsten Sorte von Rechtsextremisten gleichgestellt wurden, jeder der vielleicht etwas Hilfe brauchte wurde in die Nähe diverser Chaoten-Szenen extremer politscher Couleur und von Verschwörungstheoretikern gestellt.

Es ist doch so, die anständigen Leute möchten einen Staat der seinen Angehörigen zeigt, hier brauchst du kein gruslige Bürgerwehr zu gründen, die Polizei beschützt dich, hier brauchst du nicht auf den Tisch zu hauen, hier hören wir dir am Tisch zu, hier brauchst du nicht zu fürchten, dass man mit dem wer nicht hat, dem wird auch genommen Prinzip arbeitet, wir beschützen Dein Leben und dein Eigentum und vor Fremden brauchst du schon gar keine Angst zu haben, du hast hier deinen Platz.

Kurzum der Bürger möchte als mehr denn als potentieller Steuerzahler und Gehorsamsvorauseilender Obrigkeitsdiener gesehen werden, als beschütztes, respektiertes Mitglied der Gesellschaft. Im Idealfall beschütz ein Staat seine Bürger anstatt sie zu bespitzeln. Ja, auf kriminelle Szenen muss man ein Auge haben, aber das darf den Normalbürger nicht einschränken..

Also ihr Verantwortlichen in den Amtsgremien, seht die Bürger nicht mehr als zähe Masse, seht sie als Menschen und sie werden es danken und hilfreich sein.



9. Januar 2023
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