writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Alltag

Weihnachtsmärchen

von Andrea Carpenter >>

Es war schon dunkel und die Schneeflocken wurden immer dichter.Steve parkte den Wagen vor dem Geschäft und hastete durch den Laden,welcher in einer Viertelstunde schloss.Es war heilig abend,und wie jedes Jahr tätigte Steve so seine Weihnachtseinkäufe...
Jedenfalls suchte er jetzt dringend noch ein Geschenk für den kleinen Tom,seinen siebenjährigen Patensohn.Er entschied sich für eine Holzeisenbahn.Schnell nahm er sie und eilte zu den Süssigkeiten.Er wollte auch noch eine Schokolade dazu einpacken.Plötzlich krachte es und er lag am Boden unter einem Einkaufswagen.Sein Schienbein schmerzte."Ach,es tut mir so leid,"hörte er eine Stimme sagen.Er blickte in ein paar Rehaugen,die ihn entsetzt ansahen.Eine feine Röte überzog das Gesicht der jungen Frau,die auf ihn hinabsah.Sie hatte ihn einfach "überfahren"...
Steve murmelte etwas wie "schon gut",als er sich aufrappelte.Er las seine Schokolade zusammen und flüchtete zur Kasse.
Draussen glitzerten die Sterne an den Bäumen und die Lichterketten um die Wette.Jedes Jahr um die Weihnachtszeit war es schön,durch die festlich geschmückte Stadt zu gehn.Doch nun musste Steve sich beeilen.Zuhause angekommen packte er Toms Geschenk ein und musste schon wieder los.Toms Familie lud ihn ein,zusammen mit Tom den Weihnachtsmann im Wald zu suchen und anschliessend mit ihnen heilig abend zu feiern.Seit Steves langjährige Beziehung vor einigen Monaten zerbrach,genoss er die familiäre Atmosphäre oft und besuchte Tom regelmässig.
Tom fiel ihm freudig um den Hals,als Steve zur Tür hereintrat.Nun erzählte ihm Tom alles,was er in der letzten Zeit erlebt hatte.Bald machten sie sich auf den Weg in den Wald.Dort herrschte ein frohes Treiben,alle Schüler aus Toms Klasse waren da,und seine Lehrerin kam auf ihn zu,um ihn zu begrüssen."Das hier ist
Seite von 2
Kommentare (1)