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Kurzgeschichten > Familie

Jahre später

von Evelyne Pfister >>

Es ist anfangs Frühling 2005, Pfister hat wieder einiges hinter sich. Sei es an Erfahrungen die sie machen konnte um daraus zu lernen. Ich blicke generell mal einige Monate zurück, obwohl man vergangenes ruhen lassen sollte weil man eh nichts mehr ändern kann und nur noch die Zukunft wichtig bleibt.

Pfister nimmt sich selber unter die Lupe und stellt fest dass sie sich ein ganzes Stück verändert hat. Sie ist ruhiger geworden und vorallem hat sie feste Zeiten woran sie sich täglich orientieren kann und immer noch genug Zeit bleibt für sich selbst nebst ihrem Sohn der einiges täglich von ihr abverlangt aber immer sehr viel mit mir unterwegs ist und mitkommen kann wenn immer möglich. Wir sind schon ein tolles Team geworden inzwischen, trotz Krisenzeiten von mir. Er ist mir immer sehr wichtig. Vorallem merke ich, dass er schon richtig selbständig werden will, Aufgaben übernimmt, mir hilft im Haushalt, er hat Freude wenn er sieht wie ich mich darüber freue! Oft kommt er zu mir, drückt mir einen Kuss auf die Wange, abends wird noch eine Runde gekuschelt,wir haben unsere eigenen "Rituale".

Pfister weiss aber auch, dass sie nicht mehr soviele Flausen im Kopf hat wie anno dazu mal. Nein,sie ist schon vernünftig, hat sich unter Kontrolle und ist auch ein ganzes Stück ernster geworden und besinnlicher bevor sie was tut. In meinem Kinde entdecke ich aber mich selbst immer wieder, den auch mein Sohn ist ein richtiger Rowdy, genau wie ich es war. Nimmt vieles auseinander, öffnet grossartig Pfisters Auto-Motorhaube um möglichst etwas zum flicken finden zu wollen...ja das kenn ich nur all zu gut! Aber es ist heute, wenn ich auf damals zurückblicke schon häuslicher bei
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