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nicht gefährlich, ich werde euch helfen", sagte der Abenteurer, zog sein Schwert und hielt es mit ausgestrecktem Arm in die Luft. Es blinkte in der Sonne auf, dann legte er es zu Füßen des Drachen, kniete sich davor, senkte den Kopf und sagte: "Ich werde für euch kämpfen." "Spart euch eure Kräfte, meine Zeit auf Erden wird bald enden", sagte der Drache. Der Abenteurer stand auf, sah dem Drachen in die treuen Augen, legte seine rechte Hand auf sein Herz und sagte: "So werde ich für die Deinen kämpfen." Der Drache legte eine Klaue auf die Schulter des Abenteurers. Seine Klaue war warm und der Abenteurer hatte jegliche Angst verloren. "Ihr seid ein wahrer Held Abenteurer. Ihr habt ein gutes Herz und ihr wollt einen schweren Kampf auf euch nehmen. Von nun an wird euch jeder Drache als Freund erkennen", sagte der Drache und verschwand, als wäre er nur eine Illusion. Aber konnte das sein? Der Abenteurer sah sich um, aber der Drache hatte sich einfach aufgelöst. Spurlos. Spurlos? Nein, ganz so spurlos nicht. Auf dem Felsen lag etwas. Der Abenteurer näherte sich dem Felsen, auf dem eben noch der Drache saß. Er nahm den Gegenstand an sich und drehte ihn in der Hand. Ein Amulett auf dem eine Drache um ein Schwert gewunden war und auf der Rückseite ein Gravur: "Drachenfreund". Der Abenteurer hängte sich das Amulett um den Hals, nahm sein Schwert wieder an sich, schwang es elegant durch die Luft und streckte es dann dem Himmel entgegen. "Ich werde den Kampf für euch aufnehmen. Er wird hart, aber er wird gerecht. Ich räche jede einzelne eurer Narben", rief er zum Himmel, dann blieb er schweigend, den Blick zum Himmel |
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