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Kurzgeschichten > Fantasy
ihre schmale Taille. Er begann zu zittern und schmiegte sich an sie. Nach einer Weile schob sie ihn zart von sich und sah ihn offen an. Ängstlich wich er ihrem Blick aus. Er befürchtete, dass sie böse auf ihn werden könnte. Einen Moment später blickte er wieder auf. Sie trat wieder näher an ihn heran und küsste ihn. Vorsichtig und neugierig erwiderte er den Kuss. Sie strich ihm kurz über die Brust und den Bauch und griff dann zielsicher zwischen seine Beine. Als sieh seine Reaktion spürte, lächelte sie zufrieden und löste sich von ihm. „ Schlaf gut, Süßer. Angenehme Träume." Damit drehte sie sich um und ging. Er stand noch eine Weile vor der Zimmertür und dachte nach. Dann betrat er das Zimmer. Der Raum war einfach eingerichtet. Zwei Betten, ein Tisch mit drei Stühlen, ein Kamin und ein kleiner Altar waren alles, was sich an Möbeln in diesem Raum fand. Auf dem Tisch stand eine Kerze, die den Raum nur dürftig erhellte. Dennoch konnte Ka´aslan deutlich die nackten Steinwände und Celein´don, der vor dem Altar kniete und betete, erkennen. Der Gelehrte hatte beim Eintreten des Jungen nicht aufgesehen. Nun erhob er sich und blickte ihn an. Sein Schüler zitterte leicht und in seinen Augen schimmerte etwas, was der alte Mann noch nie bei ihm gesehen hatte. Es schien eine Art Wildheit, jedoch verbunden mit Verwirrung, zu sein. Der Jüngere zog sich schnell aus und legte sich in das Bett, welches am Fenster stand. Er konnte den prü- fenden Blick seines Herrn nicht ertragen. Sein Lehrer lächelte und schüttelte verständnisvoll den Kopf. Am nächsten Morgen weckte sie ein Schrei...

30. Juli 2005
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