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Kurzgeschichten > Fantasy
Gummiband aus der tasche und spielte damit herum. "Aber wieso brauchen sie dafür unbedingt Kinder, die Geschichten aufschreiben?"fragte er nachdenklich. "Zur tarnung warscheinlich", vermutete Benedikt. Dann hob er den Schlafanzug auf, den wir bekommen hatten. Er war viel zu klein für den großen Jungen. Auch ich schlüpfte in meinen. Die Decken kratzten auf der nackten Haut, und wieder musste ich an Zuhause denken. Die Decke dort war immer sehr weich und warm gewesen. Ich drehte mich zur Wand und versuchte an etwas anderes zu denken. Wann oder kamen wir hier überhaupt raus? Wir wurden im Moment nicht schlecht behandelt, aber was, wenn sie die Städte der Kinder schon verwendet hatten, was würde dann mit ihnen passieren? Oder wenn sie herausfinden würden, das Timo, Jo und er davon wussten? Ich vermochte es mir nicht auszumalen. Schließlich schlief ich über vielen unglücklichen Gedanken ein. Am nächsten Morgen wurden wir früh geweckt und mussten gleich nach dem Frühstück an die Computer. Wir bekamen mittags etwas zu essen und fünf minuten pause, dann mussten wir sofort weiter machen. Ich hatte inzwischen so viel geschrieben, das ich nicht mehr wusste, was ich noch schreiben sollte. Ich dachte mir immer neue Orte aus, die es gar nicht gab. So ging das vier tage lang. Abends waren wir immer so überarbeitet, das wir zu müde waren zum reden. Aber schließlich kam der Tag, an dem wir frei hatten. Als ich ziemlich spät zum Frühstück lief traf ich Timo. "Hi!", grüßte er erleichtert, "ich habe euch in den letzten tagen gar nicht gesehen!" "kein Wunder, ich hatte gar keine Zeit", antwortete ich, auch froh ihn zu sehen. "Habt ihr
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