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Kurzgeschichten > Geschichtliches

Gedanken zum Karfreitag

von Georg Ettlin >>

Christus hat als sterblicher Mensch einen Handel mit Gott abgeschlossen:
Er hat die gläubigen Sünder durch seinen fleischlichen
Tod am Kreuz fürs ewige Leben freigekauft.
Sie gehören jetzt IHM...der als göttliches geistiges Wesen
ewig lebt: ER rechtfertigt uns vor Gott, der uns
verworfen hat.
Es ist nicht von grösserem Belang, ob
der aus Versehen von Römern Gekreuzigte als "Herr" angebetet wird, eher von Bedeutung ist sein
wahres Wesen, das wohl göttlich ist
durch direkte Einflussnahme des vergeistigten Gottes,
der die Kräfte des Himmels und der Erde beherrscht.
Christus als Propheten zu sehen, ist wohl nicht falsch.
IHN als fleischlicher Gottessohn zu glauben ist da eher eine
Metapher, die biologisch wirklich nicht
zu begreifen wäre. Gottes Sohn ist er nach seinem geistigen, engelhaften Wesen. Er soll dazu bestimmt sein, über die
Menschen zu regieren, auch im politischen Sinne.
Das funktioniert auf Erden bei den Menschen nur mit Liebe
und Vertrauen durch das gutwillige Begreifen seiner Worte,
durch das bejahende Begreifen seiner Gedanken. ER
braucht keine Stellvertreter, keine frommen Helfer
mit strafender Hand. Das Reich Gottes auf Erden
kann nur ER erschaffen, wenn ER da ist, wenn ER
sich materialisiert und als führende Kraft präsent ist:
Das ist nur möglich durch die erfolgte geistige Auferstehung und seine noch zu erwartende sichtbare Wiederkunft mit göttlicher Macht. Darauf warten ohne jegliche Furcht die Christen.

***

c/G.E.

18. April 2014
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