Kurzgeschichten > Gesellschaftskritisches |
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Da hat jeder noch ein anderes Standbein. Zurück: sobald in der Schweiz mit solchen Personalpolitiken die Loyalität sinkt, erhöht dies folglich die Korruption. Mich wunderte es nicht, wenn im nächsten Korruptionsindex die Schweiz noch ein paar Plätze verlöre. Wie lange bis Bundesangestellte ihr eigenes Ding drehen? – Gut, seit der letzten Version dieser Geschichte ist dies schon dutzendfach geschehen und es verwundert mich nicht. Wie lange noch, bis der Verteidigungsattaché militärisches Knowhow verkauft, der Visaangestellte Visas „darf ich Ihnen den Tag versüssen?“, oder eben dann Snickers und anderes, man sieht dies schon beim Gemischtwarenladen, vormals PTT (damals noch Beamte mit Ansehen und Uniform!) oder eben nun Post. Wie war ich doch damals mit zwanzig Jahren stolz, ein gewählter Verwaltungsbeamter zu sein, nicht mit Vertrag, sondern mit einer Wahlverfügung? Damals war man zu einem gewissen Stil und Benehmen verfügungsmässig verpflichtet; lange ists her... Nun, weiter so, bis wir Zweit- und Drittweltniveau erreicht haben! Der armen Kioskverkäuferin hilft dies aber auch nicht. (c) Marc P Sahli
28. Januar 2016 |
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