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Kurzgeschichten > Gesellschaftskritisches

Versteckt

von RoterDrache >>

Verängstigt kauerte sie in der Ecke, sie wagte es nicht einmal sich zu bewegen. Ihr Blick war starr auf ihre Beine gerichtet, die sie eng an ihren Körper gezogen und mit den Armen umklammert hatte. Ihr Herz schlug bis zum Hals und sie dachte, er musste es im ganzen Haus hören können, ihr Atem ging schwer und ab und an hielt sie ihn an, in der Hoffnung, das er sie dann nicht hören konnte. Dumpf drangen seine Schritte zu ihr. Langsam kam er näher. Vielleicht kam er heute ja nicht zu ihr oder er würde einfach wieder gehen, wenn er sie nicht im Bett fand, aber dann öffnete ihr Vater den Schrank in dem sie saß. Panisch sah sie ihn an, währrend ihr Tränen in die Augen schoßen. Doch sie sagte nichts, sie wehrte sich nicht und ließ einfach alles über sich ergehen, was ihr Vater mit ihr machte. Schließlich liebte er sie ja nur.

8. Juli 2008
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