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Kurzgeschichten > Humor
dieser Brief wirklich zu bedeuten hat. Margot versucht ihn zu beruhigen und gibt zu bedenken, dass mehrere Araber Osama Bin Laden heißen könnten. Es überzeugt Erich nicht im Geringsten. Später sagt sie: "Und wenn schon. Dieser Mann hat auch viel Gutes für sein Volk getan. Es hat doch immer eine gute und eine schlechte Seite. Die Amerikaner machen auch nicht alles richtig." Mögen ihre Argumente auch so ein paar Zweifel beseitigen, wohl ist ihm nicht. Er sagt: "Margot, ich hätte es nie an ihn verkauft. Er ist und bleibt ein Mörder. Und -- Was will er mit dem Zeug?" Margot spekuliert: "Er wird seinen Leuten helfen wollen, vielleicht in Afghanistan, vielleicht im Irak oder anderswo. Da gibt es doch bestimmt viele Umweltprobleme." Die weitere Diskussion führt zu einer schlaflosen Nacht, aber zu keinem Ergebnis.
Zwei Tage später, einen Tag vor Heiligabend, sie sitzen vor dem Fernseher und schauen sich die Nachrichten an. Die Sprecherin sagt: "...wir schalten nun zu unserem Korrespondenten nach Kuwait." Der Reporter berichtet: "Die Firma Kuwait-Oil hat heute durch ihren Pressesprecher verlauten lassen, dass es seit mehreren Tagen ernste Probleme bei der Ölförderung gibt. Mehrere ansonsten ertragreiche Quellen, fördern kein Rohöl mehr. Obwohl die wissenschaftlichen Gutachten von einer Förderungsmenge von mehreren Milliarden Barrel ausgehen, fließt aus ca. 123 Quellen kann Öl mehr nach. Mehr wurde bisher nicht bekannt." Die Nachrichtensprecherin fragt: "Wie müssen wir das verstehen, wenn kein Öl mehr kommt? Sind die Quellen leer?" Der Reporter: "Dazu hat sich Kuwait-Oil nicht weiter geäußert. Man hält sich
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