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Kurzgeschichten > Humor
Der Dampfdruckkochtopf wird mit Biomasse gefüllt. In der Stallgasse in Güterglück stauchte man ein Gemisch von Schweinemist und Stroh in den Topf und war erstaunt, dass das tatsächlich reinging. Sofort machte man Meldung nach Quickborn in die Max-Planck-Straße. Zur selben Zeit stopfte man in der Oberen Dorftraße Brand - Erbisdorf Kuhfladen, Döner und Sauerkraut in den Dampfkochbehälter. Beim Einbringen der Biomasse trug man vorsichtshalber Atemschutzmasken, weil man sich nicht sicher war, wie der Döner sich im Topf verhalten würde. Zur selben Zeit ging's im Bienenkorb in Radbruch rund. In das dortige Dampfdruckgefäß plautzte man Baumrinde, Herbstlaub und Rasenstücke rein. In Qickborn gab's zunächst Probleme. In aller Eile hatte man eine Biotonne vom Nachbargrundstück entleert, ohne zu beachten, dass in diesem Moment soeben Frau Schulze ihr versautes Mittagessen entsorgen wollte. Man kam überein, die Mahlzeit trotz eventueller toxischer Anteile in den Dampfzylinder zu pressen. Frau Schulze durfte den geklauten Behälter an den angestammten Ort bringen und ein Nachbarschaftskrieg wurde somit vermieden.

Nun ging es darum, bei Zusatz von Wasser und einer Prise Katalysator die jeweilige Biomasse zu erhitzen und während verschiedener Wärmeeinheiten Proben zu entnehmen. Die Sache ging daneben und in allen Filialen meldete man nur Gestank. Wenn eine Neuartigkeit aus der Retorte wirklich klappen soll, muss man das Übliche um 180 Grad drehen ! Es war nur ein dahergesagter Gag, doch man einigte sich auf eine
Erhitzung von 180 Grad Celsius. Jetzt war noch die Stundenanzahl zu klären. Hier kam ein Gesprächsbrocken von
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