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Kurzgeschichten > Humor
mich, ob ich etwas trinken wollte. Luxus, der pure Luxus strahlte mir irgendwie entgegen und alles für 199.-. Ich war stolz auf mich, so ein Bombengeschäft gemacht zu haben und rechnete wie viele Tequilas ich extra trinken könnte, irgendwo am Strand auf dieser schönen Insel, die ich nicht kannte, von der ich nie gehört hatte, aber egal, die Karibik war eh immer mein Traum, es konnte nur gut werden. Ich entspannte im Sessel, ja das tut gut....zurücklehnen, Augen schließen, dann noch ein paar Minuten und hepp.....für einen Augenblick vermischte sich diese positive Realität, mit der Einbildung doch noch im Bett zu liegen und zu träumen. Bis jetzt hatte ich kaum ein Auge für die mitfliegenden Passagiere. Beim
einchecken ging alles sehr ruhig vonstatten, keine Drängeleien, kein Kindergekreische, es passierte nichts Besonderes, was mich von meinen träumerischen Gedanken ablenkte. Ich war nur bei mir und schon fast wieder gelandet. Ich hätte auf der Stelle einschlafen können, ich fühlte mich so entspannt. Vor Stunden war alles noch eine fixe Idee, jetzt saß ich hier.
Dann kam der Start, ich behielt trotzdem die Augen geschlossen. Im Moment war mir die lästige Stadt nicht einmal einen Blick wert, ....Zivilisation ade. Erst als ein erstes, größeres Frühstück von einer etwas übertrieben geschminkten und nichts sagenden Stewardess serviert wurde, blickte ich mich in dem schlecht besetzten Flugzeug um. In den Reihen waren mehrere Lücken, anscheinend war der Flug bei weitem noch nicht ausgebucht. Ich versuchte noch kurz mit einem Blick über die Rückenlehne mehr über die Besetzung in der Maschine zu erfahren. Ich sah nur Männer und die Maschine war halbleer. Nun ja, was sollte,
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