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Kurzgeschichten > Humor
gebrochen ist und ein Knochen gespalten. "Wir müssen das gipsen!" war der Kommentar folglich des Arztes. Oh nein, noch ein Gips zu alle dem,morgen bei der Arbeit abmelden und einen Monat rumhumpeln? Pfister liess sich das kurz in Bildern durch den Kopf gehen. Der Fuss war schnell eingegipst, Pfister wurde nach Hause entlassen und für weitere Kontrollen beim Arzt gleich verterminiert. "Sagen Sie Frau Pfister, wie kommen Sie jetzt heim ?" schaut der Arzt verwundert auf mich zu. "So wie ich auch hierher gekommen bin, wird schon gehen!" und laufe mit Stöcken gegen den Ausgang zu. "Na dann alles Gute und ein Taxi stände dann eigentlich direkt hier vor dem Haus ohne Passagier, nur so nebenbei!" rief er mir lachend hinterher. Taxi? Zugegeben in einem solchen Moment wäre ein solches Gefährt durchaus mein Traumwagen, wäre da nicht das zuwenige Kleingeld welches sich mittlerweile immer noch nicht von selbst vermehrte. So nahm Pfister zu Fuss und einbeinig den erneuten Weg durch das düstere, unruhige, verregnete und verruchte Quartier. Der Gips wurde auch schon mal unvorsichtigerweise in einer Pfütze getaucht und drohte sich bald noch abzulösen. Pfister kam aber dennoch zuhause an, nur eben wie. Die Hände voller Blasen von den Stöcken, das konnte doch nicht einen Monat so weitergehen. Der Schuhschrank liess Pfister erfinderisch werden als sie den auch alle linken Schuhteile aussortierte bevor sie ins Bett ging mit einem fast befremdeten ungemütlichen Gips.

Pfister hatte ab sofort einen Monat unfreiwilligen Urlaub als sie am Morgen darauf ewachte und erst mal studierte was sie den so alles in der Zwischenzeit machen und unternehmen
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