Kurzgeschichten > Humor |
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Möglichkeit es noch in frischem Zustand in eine Fleischerei zu bringen, würdet ihr mir euren Anhänger samt Rad borgen damit ich es bis dorthin schaffe“. Der alte überlegte kurz und dar ihm, als er Hans sah, klar wurde wie arbeitsintensiv seine Lehrzeit gewesen sein musste beschloss auch er diesem einen Gefallen im eigenen Dienst zu tun.
„Nun Hans, Rad und Anhänger kann ich dir nicht geben, aber ich will dir mein Fahrrad zur Heimfahrt überlassen und schenken wenn du mir dafür dein totes Pferd und den Anhänger überlässt“.
Hans willigte ein in den Vorschlag half dem Alten den Pferdekadaver auf den Anhänger zu verladen, der nach kurzer Zeit mit dem Alten verschwand.
Hans bestieg das Rad und obwohl diese nur drei Gänge hatte war er doch froh den schweren Pferdekadaver los zu sein und ihn von dem Alten nun getragen zu wissen.
Hans radelte und radelte und war bald so erschöpft das er an einer Imbissbude ,die nahe der Straße unter einem schattigen Baum stand, rasten musste.
Er ging zum Imbissstand und bat dort den Verkäufer um ein Glas Wasser das er sofort leerte und als er nach dem zweiten fragte sagte dieser: „Nur zu, ich mache diesen Laden hier eh bald dicht, vermutlich wegen Kundschaft wie dir“.
Hans erzählte ihm daraufhin wie er von seinem Meister das Pferd bekommen hatte, es durch unvorhersehbaren Tod verloren und anschließend mit dem alten gegen sein Rad getauscht hatte.
„Du hast es gut, stehst da vor dem Grill und hast immer zu essen wärend ich mühsam
auf diesem alten Drahtesel mich Heimquälen muss“ stellte Hans fest.
Der Imbissverkäufer der die Menschen durch seine Arbeit gut kannte erkannte sofort den Zweck den diese edlen Herren verfolgt hatten und sah |
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