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Kurzgeschichten > Humor
Morgen feststellen konnte. Insgesamt war die Probe um ca., 7,65894% gewachsen und jetzt 1,13 Nanomillimeter groß. damit war ein weiteres Problem zu lösen, denn jetzt wäre zu beweisen, dass tatsächlich Daten zur Vergrößerung geführt hatten und das diese nun auch wieder abgerufen werden müssen. Aber wie? Seine Euphorie verflüchtigte sich etwas, denn im Augenblick fehlte ihm jeder Ansatz für die Lösung dieses Problems. Er wälzte seine Aufzeichnungen, startete elektromagnetische Messungen am und im Reagenzglas und seine Verwunderung wich einer negativen depressiven Stimmung bis Maritta am späten Abend erneut ins Labor trat. Es war das erste Mal in seinem Leben, dass er sich freute nicht mehr allein zu sein und obwohl er auch Maritta nur wenig über seine Hobbyversuche erzählt hatte, konnte er jetzt nicht mehr inne halten und musste sie einweihen. Maritta war eine geduldige Zuhörerin aber auch intelligent und einfühlsam genug, die Gunst der Stunde zu erahnen. Umso mehr Tobias ihr über seine Forschungen erzählen konnte, umso mehr kam seine Euphorie zurück, die sie mit ihm teilte. Aber bei all dem Zuhören vergaß sie nicht, mit ihrer ganzen Weiblichkeit Einfluss auf ihn zu nehmen. Während er aufgeregt erzählte wie und was er in den letzten Wochen getan hatte, strich sie zärtlich durch seine Haare oder streichelte seine Wangen. Sie setzte sich auf seinen Schoß und trotz seiner Unerfahrenheit in Sachen Liebe, erkannte er den bestimmten Punkt, wo sie sich so nah gekommen waren, dass sie sich küssen mussten. Bei aller Molekularbiologie, dies war eine wirklich neue Erfahrung für ihn. Er hatte nicht gedacht, dass ein anderer Mensch so gut riechen und schmecken könnte. Sie schmiegte
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