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Kurzgeschichten > Liebe
richtete ich meinen Blick wieder auf die Straße. Ein schwarzhaariges Mädchen lief mit ihrem Schäferhund über die Straße. Ihr kurzer Rock betonte ihren zierlichen knackigen Hintern, was durch das wippen ihrer wohlgeformten Brüste noch verstärkt wurde. Ohne das ich es bemerkte leckte ich mir über die Lippen.
„Da haben Sie eh keine Chance. Hier ihr Bier.“
Erschrocken fuhr ich mit dem Kopf herum. Die Kellnerin hatte sich mir unbemerkt genähert. Schnell griff ich zum Bier und trank einen Schluck, diesmal wohl darauf bedacht sie nicht anzustarren. Aber auch das schien falsch zu sein.
„Wohl die Lust verloren meinen Körper zu bewundern, was?“
„Vielleicht ist er ja schwul“ kam es von dem Männertisch herüber. Die Kellnerin grinste.
„Nein Hannes. Der ist so schwul wie du Hetero bist.“ erwiderte Sie. Mit einem knallenden Geräusch landete das Bier auf meiner Hose und dann auf dem Boden. Das Glas zersprang in tausend Stücke. Abrupt stand ich auf.
„Entschuldigung:“ war das einzige was ich heraus bekam. Etwas verstört von dem kurzen Gespräch trat ich vom Tisch weg. Die Kellnerin schüttelte den Kopf und grinste wieder.
„Macht nichts, Kleiner.“
Umständlich förderte ich ein zwei Euro Stück hervor und ging ohne einen Gruß des Abschieds davon. Einige Male drehte ich mich noch um und sah die Kellnerin bei dem Männertisch stehen. Alle drei lachten.
“Schöne Scheiße. So was kann auch wieder nur dir passieren“ rügte ich mich selbst zurecht. Später am Abend ging ich in meine Lieblingskneipe. Nach dem unglücklichen Zwischenfall im Cafe war nicht sehr viel los gewesen. Ich hatte getrübte Stimmung und die Wirtin sah es mir auch an. Ich setzte mich an die Theke und murmelte ein „Hallo
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