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Die Schlafwandlerin
von Sabrina Sieber >>
Mein Name ist Gabriella Kruger und ich möchte euch eine Geschichte erzählen die ich vor einiger Zeit selbst erlebt
habe, den meisten wird sie etwas seltsam erscheinen, aber lest selbst:
Ich erwachte, es war dunkel, meine Kleidung war nass und ich zitterte vor Kälte.
Ich war ganz allein in der dunklen Nacht und hörte das leise Plätschern des Regens um mich herum. Von weit her
konnte ich einen Wolf heulen hören und fragte mich wo ich eigentlich war, ich konnte mich nicht daran erinnern wie
ich hierher gekommen war und warum ich nachts draussen im Regen schlief, war ich etwa schon wieder geschlafwandelt?
Langsam stand ich auf, meine Beine fühlten sich schwer an und mein Kopf etwas benommen.
Nun begann ich mich umzuschauen. Obwohl ich in dieser dunklen Nacht nicht viel erkennen konnte, sah ich in der Ferne einige Lichter und ich dachte mir das diese wohl auf eine Wohngegend hindeuteten.
Da ich sowieso nicht wusste wo ich war, entschloss ich mich in Richtung der Lichter aufzubrechen, wenn ich mich bewege, so dachte ich, wird mir bestimmt auch wieder etwas wärmer.
Nach einer guten Stunde, erreichte ich das erste Haus, es stand in einiger Entfernung zu den andern Häusern und in einem der Fenster sah ich Licht. Da ich recht erschöpft war von meinem Fussmarsch und es aussah als sei noch jemand wach, klingelte ich an der Tür.
Bald hörte ich Schritte im innern des Hauses und dann wurde langsam die Tür geöffnet und ein junger recht gut
aussehender Mann streckte seinen Kopf hinaus. Was führt sie denn zu so später Stunde zu mir? Kann ich ihnen
irgendwie helfen? fragte er mich. Dann sah er mich von Kopf bis Fuss an und meinte: Sie sind ja ganz durchgeweicht |
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