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Gedanken an ihn
von Leotie >>
Yann Tiersen.
Comptin d'une autre été
Ein Lied, das ich am Stück hören könnte.
Ich drehe nachdenklich einen Stift zwischen meinen Fingern herum, spiele damit.
All das, was ich gerade schreibe, sollte ich nicht tun.
Ich tue es aber trotzdem.
Tag für Tag passiert mir das gleicht:
Ich sehe dein Gesicht vor meinen Augen, sobald ich sie schliesse. Wenn ich arbeite, denke ich an dich. Nie werde ich deinen Blick vergessen, als du mich fragtest.
Nie.
Deine Augen sind so dunkel wie die Finsterkeit der Nacht.
Sie waren schon immer Faszination für mich.
Nie werde ich dein Gesicht vergessen.
Deine Augen sind mir geblieben:
Augen, wie glänzende Murmeln die fordern.
Wenn ich an dich denke, fällt mir vieles ein:
Deine Stimme ist einzigartig, sodass ich sie vergessen könnte.
Du könntest ein Teufel sein oder ein Engel, aber ich würde dich nur als etwas Besonderes sehen.
Du gibst mir Rätsel auf, über die ich die Zeit habe nachzudenken.
Eine ganze Woche lang.
Doch ich schaffe es nicht mit dir darüber zu sprechen.
Ich kann dir nicht in die Augen sehen und dir sagen, dass ich deine Art mag.
Doch wie soll ich dich verstehen, wenn du kommst und gehst ohne mir in die Augen zu sehen?
Ich weiss nichts von dir, du aber zu vieles von mir!
Wie soll ich dich verstehen, wenn du mir nie sagst, was du denkst?
Ich mag dich!
Man sollte Männern keine Komplimente machen, aber ich schaffe es nicht, mich zurück zuhalten.
Ich denke an dich und nachts Träume ich von dir…
Bin ich noch normal?
Habe ich schon eine neue Türe in meinem Leben entdeckt, oder war alles so wie du es wolltest?
Meintest du es ernst, als du mich fragtest, ob ich dein sein will?
Oder hast du das gesagt um meine Reaktion abzuwarten?
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