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Kurzgeschichten > Liebe

liebe wie Jahrszeiten

von specialK >>

ich habe die sonne uf meiner haut gespührt, ihr lachen schien mir ins gesicht. ich habe mich von ihr eine lange zeit wärmen lassen. ich genoss den sommer mit all seinen schönen seiten, die wohlige wärme auf meinem körper, die langsam bräuner werdende haut, die gute laune und das gefühl unbesiegbar zu sein.

Doch dann kam der herbst, meist immer noch warmes und sonniges wetter, jedoch mit kalten tagen und immer weniger sonne vebunden, ihr lachen strahle nicht mehr für mich. die sonnigen tage wurden immer weniger und sie legte ein trüber schleier über mich. er erdrückte mich, er liess mir keinen platz zu atmen. die stimmung wurde zunehmends trüber und kalt. Zwischendurch ein sonnenschein, ein ehrliches lachen.

dann der winter, es war beschlossene sache. ich fiel in ein loch und falle immer noch. ich versuche mich festzuhalten an den kahlen und glitschigen wänden die mich umgeben. doch sie lässt mich weiter fallen , ohne ein zeichen von licht, ohne ein zeichen von einem boden der da bald kommt.
und doch, die tatsache das ich mich selbst in dieses loch gestürtzt habe zieht mich wie ein schwerer stein um mein herz noch tiefer in de dunkelheit! ich habe den winter heraufbeschworen. ich habe mir selbst den todesstoss gegeben.

niemand weiss wie sehr es dem eigenen herz schmerzt sich über diese tatsache bewusst zu sein. die eine die ich liebte ist jetzt zu meinem gefängniss geworden. es umgibt mich, es hält mich in der kälte des winters zurück.
Wann dringt endlich ein schüchterner sonnenstrahl zu mir duch und zeigt mir den frühling? wann kann ich wieder mit ihr reden? niemand kennt den rhytmus meines herzens, niemand weiss wann der frühling kommt. aber eines ist
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