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Kurzgeschichten > Liebe
Träume, die sich im Unterbewusstsein ihren eigenen Weg suchen, die das verheißen, was eben nur Träume verheißen können.

Schöne Träume, die jeglicher Realität ausweichen. Die Vorhänge sind Realität, sowie die Kerzen und mein Nachthemd. Sie sind kalte Realität. Nur die Bettdecke ist schön. Sie ist warm und sie verspricht Liebe, Erfüllung und Glück.

Nur wann kommt dieses Glück, dass alle Sehnsucht erfüllen kann, wird es je durch die gläserne Tür kommen? Wird dieses Glück je die Realität des Hemdes und des Vorhanges vertreiben.

Und die Tür. Wird sich diese Tür tatsächlich noch öffnen oder wird sie für immer geschlossen bleiben?

Vielleicht öffnet sich diese Tür in meinen Träumen. In Träumen, ja dort ist alles möglich. Die Tür öffnet sich. Diese Tür; die schon viel zu lange geschlossen ist. Sie öffnet sich und.............diese Blicke, in denen ich mich verliere. Nur diese Augen. Unsagbare Augen, Augen von denen ich geträumt habe. Augen und Blicke, die sich verlieren; verlieren in einem Nichts von Zärtlichkeit. Blicke, die Zärtlichkeit verheißen, die Dinge versprechen, die es nur in Träumen gibt, die jeglicher Realität fern sind. Blicke, die mein Herz ausziehen. Mein Herz wird von diesen Blicken bedrängt. Bedrängt wie von den Händen, die nach mir greifen wollen. Wundervolle, schöne und so geliebte Hände. Jedes Zurückweichen wäre jetzt zwecklos. Einfach nur zweck- und sinnlos.

Die Berührung unserer Hände, das Tasten und das Umklammern löst einen Schwall von pulsierenden Empfindungen aus. Es ist wie ein Zerreißen und Durchbrechen irgendwelcher Mauern.

(c) Kati Simona

20. November 2006
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