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Kurzgeschichten > Liebe
Und manchmal tat sie es auch vorbeugend, denn sie traute ihm nicht. Allerdings war sie nie so weit gegangen, dass es wirklich Ernst wurde. Eine seltsame innerliche Barriere hinderte sie daran, oder die Typen waren einfach nicht attraktiv genug.

Irma hatte also eine ganze Woche Zeit, um drüber nachzugrübeln, wie sie Chris dazu bringen konnte, sie so sehr zu begehren, dass er alles darüber vergaß. Aber eine richtig durchschlagende Idee fiel ihr nicht ein. Sie entschied: Es sollte am besten spontan geschehen. Zwei Nächte und zwei Tage, in dieser Zeit konnte viel passieren. Oh Gott, zwei volle Tage! Es würde bestimmt stressig werden, denn so lang waren sie noch nie zusammengewesen...
Es wäre nicht schlecht, ihn eifersüchtig zu machen. Das würde ihn bestimmt wahnsinnig irritieren. Denn in seiner Gegenwart hatte sie bisher keinen anderen auch nur mit dem Hintern angeguckt. Warum auch, keiner war so interessant und so gut aussehend wie er...
Vielleicht ergab sich ja was. Aber wie und wo? Wo konnte man ihn eifersüchtig machen? Im E-body, ihrer Stammkneipe? Witz lass nach! Da liefen eh nur Säufer rum, die immer hackevoll waren und an Erotik kein Interesse hatten. Außerdem war sie tabu für die, denn sie und Chris galten dort tatsächlich als Paar. Schon wieder Witz lass nach! Nein, sie musste sich auf ihre natürlichen Reize verlassen, und wenn das nicht klappte, würde sie zu Plan B übergehen. Knifflig war er, aber er konnte funktionieren...
Irma entwarf das Outfit für den ersten Abend: Das Wetter war im Augenblick sommerlich heiß, da konnte man sich schon ein bisschen entblößen, ohne dass es auffiel. Hosen waren zwar gut, aber Röcke machten Männer aus unbekannten Gründen
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