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Kurzgeschichten > Liebe
War ihre Ausstrahlung etwa flöten gegangen? Klar, mit fünfundzwanzig befand man sich schon auf dem absteigenden Ast... Irma fühlte sich ein bisschen einsam, sie liebte es nämlich, neben ihm zu sitzen und sich auf die Nacht zu freuen, die dem Abend unweigerlich folgen würde. Normalerweise folgen würde...
Die Band fing an zu spielen. Wunderbare Musik, Blues vom Feinsten, sehr romantisch. Aber davon zu träumen, mit Chris zu tanzen - reine Wunschvorstellung! Er hatte noch nie mit ihr getanzt, und warum sollte er es gerade jetzt tun?
Irma spürte, wie ihre Laune immer schlechter wurde und wie sie diese blöde Wette verfluchte. Was sollte das alles? Es war doch sinnlos. Aber jetzt hatte sie damit angefangen, und sie wollte es auch zu Ende bringen. Fragt sich nur wie...
Zur Ablenkung unterhielt Irma sich mit der Wirtin. Und die erzählte, wie schrecklich sich ihr versoffener Mann im Urlaub aufgeführt hatte. Wie gut, dass ich keine feste Beziehung habe, dachte Irma daraufhin erleichtert.
Na ja, irgendwie verging die Zeit, erst minutenweise, und dann war schon eine Stunde vorbei - eine vollkommen sinnlose Stunde. Chris knobelte mit irgendwelchen Leuten, und das E-body war voller geworden. Irma wurde immer frustrierter, und das in ihrem sexy Outfit, welches aber niemand wahrnahm, vor allem nicht diese abgestumpften Biersäufer im E-body. Sie überlegte, ob sie mitknobeln sollte, aber dann kam sie zu dem Schluss: Nichts macht eine Frau unaktraktiver, als wenn sie beim Knobeln gewinnt. Also besser sein lassen...
Dann auf einmal spürte sie von hinten den Hauch einer Berührung auf ihrer Schulter. Na also! Chris...
Oh! Es war aber nicht Chris, sondern ein anderer Mann, und zwar ein
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