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Kurzgeschichten > Liebe
Irma kann es nicht verhindern, dass sie auflacht, und Chris, nein er heißt ja Christopher, blickt sie erstaunt an.
„Hast du schon mal einen fliegen sehen?“ fragt sie ihn. Oh je, noch eine Frage. Chris muss sie ja für unheimlich neugierig halten.
Er schüttelt den Kopf und muss lachen, anscheinend weiß er, was sie meint. „Nein, und das ist doch albern“, sagt er. „Wenn ich fliegen will, dann bevorzuge ich ein Flugzeug…“
„Gott sei Dank!“ Irma atmet erleichtert auf. Wenigstens hat er keine spirituellen Neigungen, egal was man sonst über ihn denken mag.

Es ist fast so witzig wie mit ihrer Freundin, nein es ist besser als mit ihrer Freundin. Sex hängt in der Luft, Chris sieht so hinreißend aus, dass sie ihn berühren will. Ihre Augen hängen unauffällig an seinem Mund, sein Mund sieht wunderschön aus, so ausdrucksvoll und so sensibel... Kicher! Der und sensibel! Der ist doch nur sensibel, wenn’s drum geht, eine Frau ins Bett zu kriegen. Er trägt eine enge Jeans und dieses weiche tiefblaue Hemd darüber. Seine Haare sind ein wenig ausgebleicht von der Sonne, sie sind leicht lockig und nicht mehr so lang wie vor drei Wochen. Aber seine weiße Strähne sieht immer noch genauso affig und sexy aus, und sie möchte ihm gerne übers Haar streicheln, aber natürlich gibt sie diesem Verlangen nicht nach. Das wäre ein gefundenes Fressen für ihn.
„Wie kommst du eigentlich mit deinem guten Aussehen klar?“ Oh nein! Aber sie kann sich die Frage nicht verkneifen. Und es ist ja nicht verkehrt, er weiß, dass er gut aussieht, und er weiß, was für eine Wirkung er auf Frauen hat.
„Ganz gut, denke ich“, sagt er amüsiert und schaut sie wieder so seltsam prüfend an.
„Warum frage ich überhaupt?“ Irma muss lachen. Und was
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