Kurzgeschichten > Liebe |
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Liebe – wieder einmal begebe ich mich mit ihr auf Traum-Reise.
Sie ist und bleibt wohl ein Mysterium - und das ist gut so. So können wir träumen, erleben, lachen und weinen, traurig und glücklich sein....je nachdem.
Es gibt keinen Ein- oder Ausschalt-Knopf, wir können sie und uns selbst, wenn wir lieben, manchmal nicht begreifen. Sie ist weder erklärbar noch können wir ihre Dimensionen erfassen. Gut - die chemischen Abläufe im Körper, die können wir benennen.
Wir können uns ihr immer nur "an-nähern", sie in ihren verschiedenen Gesichtern, Erlebnissen erkennen, im Drama versinken, oder spielend versuchen, sie immer wieder neu zu erfahren.
Indem wir etwas benennen, ihm einen Namen geben - haben wir Vorstellungen davon, wie es sein soll. Sage ich "Brot", haben wir gleich Bilder im Kopf. Wissen wir, wie es ungefähr aussieht, was so alles drin sein kein, wie es schmeckt.
Wir benennen auch die Liebe - und doch hat keiner (auch ich nicht) eine wirkliche Vorstellung davon.
Wir meinen – so oder so sollte sie sein, dies oder das sollte sie nicht tun – und sie tut es doch.
Vielleicht ist das auch Liebe, die uns hilft – uns selbst zu finden. Wenn wir eingeengt werden - lernen wir die Freiheit zu schätzen. Wenn wir erniedrigt werden - lernen wir vielleicht - unseren Wert zu definieren.
Vielleicht ist es hier wie mit dem Begriff "Gott". Es gibt keine Erklärung dafür, kein Bild, keiner weiß ob Mann oder Frau, ob Energie oder Liebe. Je freier wir uns darauf einlassen - desto mehr zeigt sich, was es ausmacht und dass da tatsächlich etwas ist. Was auch immer.... Ich gehe gerne auf Gedankenreise....spiele mit Ideen....
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