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Kurzgeschichten > Märchen
flinkes Eichhörnchen oder etwas anders sein und werden. Also bleibe wie Du bist und sei zufrieden, denn die Vielfalt hier auf der Erde macht erst das Leben schön und bereichert das Zusammenleben von uns allen!“
Ganz still wurden alle, denn sie hatten den Sinn verstanden.

Während der ganzen Zeit suchten Eichhörnchen des Waldes die weggelaufene Susi. Sie machten sich große Sorgen und riefen nach ihr, aber vergebens.
„Was soll nun mit der verletzten Susi geschehen?“, fragte ein aufmerksamer Buchfink.
„Ich habe eine Idee!“, rief ein anderer und schaute zur alten Krähe.
„Du bist doch an allem Schuld. Jetzt setze dich mal neben das Eichhörnchen. Wir schieben es dann auf deinen großen Rücken und du fliegst dann Richtung Eichhörnchen Höhle!“
„Ja, und wir alle begleiten Euch, damit alles gut geht“, riefen die Jungbuchfinken, die erst gerade das Fliegen gelernt hatten.

Die Dunkelheit brach herein, und plötzlich hörte Susi ein lautes Rufen unter sich und befahl der Krähe anzuhalten.
„Na, sowas, na sowas!“, krächzte es aus ihrem Schnabel und sie flog behutsam zur Erde. Susi rollte sich von ihrem Federkleid hinunter und landete verstört im Laub. Mit lautem Flügelschlagen und Gezwitscher verabschiedete sich die riesige Vogelschar und flog von dannen.

In diesem Moment wurde Susi von den vielen Eichhörnchen des Waldes umringt. Eine freudige Begrüßung setzte ein und einige brachten ihr Eicheln, denn sie hatte sicherlich schon lange nichts mehr gegessen. Nun erreichten auch die Mutter und der Vater ihr geliebtes, erschöpftes und wiedergefundenes Kind. Alle weinten vor Freude. Sie setzten es auf den Rücken eines ganz dicken und großen Artgenossen und begleiteten es nach
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