writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Märchen

Fabel 13

von Markiewicz Pawel >>

Der Frühlingsgeist (I)

der Frühlingsgeist erwachte
bei jedem Wesen der Welt
in Krokusse ist er verknallt
er liebt den Lenzstern
dem Dichter mit Lichtern folgen
der Frühlingsgeist spürte
einen zarten Wind
der die Magie-Funken
mit Engelsträumen und Wonnen
in sich trägt

der Frühlingsgeist weinte gestern
in dem Tempel Poseidon's
um des ewigen Glücks willen

Die (Spiegel)beobachtung um 13 Uhr - die dreizehnte Fabel

Ein Frühlingsgeist ist ein Herrscher eines Wiesenlandes, der die Natur liebt, um so mehr, als er bei jedem Lebewesen erwacht. In seinem Königreich leben vielerlei Blumengeister, die unter der Erde Korridore und Nester bauten. Sie trinken einen Tau sowie einen gepressten Blumensaft. Der Frühlingsgeist besucht ein Einhorn. Sie trinken einen Sud aus wilden Kräutern, lachen, sprechen, amüsieren sich. Der Lenzgeist bemerkt während des Gesprächs, dass sein Freund Einhorn unschön und unangenehm nach einem Hexenschweiß riecht oder sogar stinkt. Das Einhorn kämpfte gestern gegen eine bösartige Hexe, die auf sein Haar während dessen einen stinkenden Schweiß verschüttete. Der Schweiß lässt sich gar nicht auswaschen. Ein Geruch verbreitet sich überall in der Luft. Wegen des Geruchs droht ein Tod des Einhornes nach einigen Stunden. Der Frühlingsgeist und das Einhorn suchen nach einem Mittel, um diesen Duft zu beseitigen. Der Geist fragt Krokusse nach einem Rat, ist er doch in sie verliebt. Erfolglos. Dann bittet er um eine Hilfe den zarten Wind, der den Magie-Funken mit Engelsträumen und Wonnen in sich zu tragen pflegt. Erfolglos ebenfalls. Schlagartig erscheint ein magisches Eichhörnchen. Das Lebewesen sagt zu den beiden: „Ich hatte einen Schlaftraum, dass das Einhorn in Gefahr bleibt.
Seite von 2
Kommentare (0)