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Kurzgeschichten > Märchen

Fabel 15

von Markiewicz Pawel >>

Der Sommergeist (I)

der Sommergeist
der Begleiter der Wärme
entfachte gestern
das herkulische Feuer
mit ihm fand ich
eine Zärtlichkeit
der Sterne und
das ewige Vertrauen
das Vertrauen des Phönix'
der mit der Sonne leuchtet

der Sommergeist verehrte einen
anderen Geist im Tempel von Adonis
der von Herkules-Pflanzen umgeben ist

Die (Spiegel)beobachtung um 15 Uhr - die fünfzehnte Fabel

Ein herzensnaher Sommergeist ist ein König einer absoluten Monarchie in dem Abendland. Er duldet keine Widerstände. Nichtsdestominder ist er ein Begleiter einer Wärme, insbesondere einer
Menschenwärme. Er hat zwei Söhne, den leiblichen Martin und das Adoptivkind Pawe?. Er nahm Pawe? an Kindes statt in der Zeit eines Kriegs mit Mumins an. Pawe? und Martin verbringen gemeinsam eine ganze Zeit und sind befreundet. Der Vater war den Söhnen gegenüber streng, aber zielstrebig bar keinerlei Fügsamkeit. Trotz alledem gibt der Sommergeist den Söhnen eine Sternzärtlichkeit sowie ein mit der Sonne leuchtendes Phönix-Vertrauen. Pawe? will Richter werden, deswegen lernt er kluge Bücher, je nachdem, ob er eine Freizeit hat. Marin dagegen interessierte sich um Falken. Der Sommergeist entfacht gerade ein herkulisches Feuer anlässlich einer Adonis-Priesterparty, die gerade in einem Thronsaal stattfindet. Martin klopft an eine eiserne Tür des Zimmerchens Pawe?'s. Pawe? grüßt ihn vom Herzen. Martin sagt zu seinem lieben Bruder: „Nachts entkomme ich einem Schloss, denn ich bin verliebt und ich will zu meiner Geliebten. Meine Liebe ist Larissa. Sie ist doch ein Bauern-Mädel. Ich lernte sie vor einer Woche kennen, als sie sowohl morgendliche Maronenpilze als auch Steinpilze sammelte.
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