Kurzgeschichten > Menschen |
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dieses Wort hatte ich benutzt. - Das Eigentliche, sagt sie, weisst du, etwas plötzlich tun. Ich will in meine Begabung hineinspringen. Gesichter schneiden, Kraft auf die Matte, sich nichts gefallen lassen.
Bei mir sitzt du zuerst im Fenster. Von deinen Beinen ist nichts zu sehen. Du mopst dich. Eine kleine Weile leuchtest du, bis es blakt und kokelt. Eine Strahlende bist du, wenn es über dich kommt. Ich gebe Feuer. Entzündung, Blitz, FLASH, du brennst an beiden Enden. Du hast einen schönen Hals. Mich stören Haken und Ösen. Einen Knall hast du, bist ein Klempnerjunge mit Hosenlatz. Ich bäume mich auf. Sag mal, wo gehörst du hin? Schlimmer Wunsch, dich in die Tiefe zu stossen, dich gekränkten Göttern zu opfern, im Gletscherbach, Taufbecken der Eiszeit, oder dich zu sehen mit Leder vor deinem Schoss, Fell auf nackter Haut, Schafsbalg-Geruch, wir beide den endlos dunklen Tunnel des Höhlen-Winters vor Augen, bis der März uns das Licht bringt. Ich lüfte den Zeitgeist und sehe dich. Einen Kobold. Ein Berberitzenblatt gequetscht zwischen den Lippen, Stimmungen unkalkulierbar und Einfälle, weiblich, zeitweise mit Wärmezonen, kleine Fäuste ballend, die eigentlich intentionierte Konfiguration unklar, Passwort für Sensor-Leiste fehlt, - du die Frau im Overall. Bei jeder Öse, jedem Haken geht deine Stimme in die Höhe, nichts bleibt am Boden, und ich, ohne Erdenschwere, weiss nicht mehr, welches Glück mir, als ich 17 war, vorgeschwebt hat. In der letzten Kammer nestelt der Königssohn am Mundschutz. Die Erwachte hält nichts von fruchtbringender Eindringung.
- Für die ganz genauen Spieler, sagst du, und deine Stimme geht in die Höhe, gibt es die Kartenmischmaschine. Die schummelt |
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