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Einen Traum
von Max Vödisch >>
Als Kind verlor ich mich im Glanz,
bei Manuelas sanftem Tanz.
France Gall und Nancy, hell und rein,
sie führten mich im Traum hinein.
Agneta, blond, ein Sternenschein,
zog mich tief in ihr Herz hinein.
Auch Morgan Fairchild, kühn und frei,
war wie ein Licht, immer dabei.
Kim Basinger, so warm, so nah,
ein Leuchten, das die Stille brach.
Kein kalter Blick, kein fernes Spiel,
ihr Glanz erfüllte mein Gefühl.
Sharon Stone mit scharfem Blick
gab mir ein Herz voll Mut zurück.
Sie stand als Königin im Licht
und zeigte mir mein eigenes Gesicht.
Joan Baez sang von Widerstand,
gab meinem Traum die Bruderhand.
Ihr Lied, so klar, wie Wind im Feld,
trug Frieden in die große weite Welt.
Sheryl Crow, so frei, so hell,
ein Sommerklang, ein Lebensquell.
Sie spielte leicht auf Saitenrund,
und ließ meine Seele froh und bunt.
Debbie Harry, kühn und schön,
ließ grelle Lichter auf mich wehn.
Mit Stimme rau und Herz so frei,
war sie ein Traum, der bleibt dabei.
Mariska, dunkel, voller Glut,
ihr Blick wie Feuer, stark und gut.
Sie sang von Venus, Nacht und Meer,
und trug mein Herz ins Träumen mehr.
Sie kamen leise an mein Tor,
und jede schwebte mit mir im Chor.
Doch jede auf ihre eigene Art,
wie Traumgestalten, wunderbar zart.
Was wäre, hätte ich nur vertraut
und einer ganz mein Herz erbaut?
Wär Glück ein Haus aus warmer Luft,
ein Beben aus der Zeit und dem Duft?
22. September 2025 |
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