| Kurzgeschichten > Menschen |
 |
|
Gelsenhammer reist
von ervine >>
In der Sonne Neulengbachs ging ich gestren nein gestern oder wird es heutewerden, ungut wenn die Uhr nicht beleuchtet also gut so um clock 12 mitternacht aber das kann ja nicht sein ich lese mit und Sie doch auch Sie habens bemerkt stimmts auch die fehlenden Satzuzeiuchen, in japanischjer Übersetzuing wird ads spannendn aber wir eerrdens nicht erleben wer lernt schon noch japanisch in unserem Alter ist das nichjt wehr übvlich - qwertz laß nach.
Mein Schatten war scharf nach rechts ausgewichen als ich um die Ecvke bog. Evchen war zu hause und erwartete mich inständig, die mUse küsste mich und ich trällerte luse, es war ja spät , ein Lied vor mich hin, von Zufreidenheit und kurtzem Glück handelnd, dem man Tippfehler verzeihen und Schlaf opfern muß. Verständig zipfelten die Schlafbürger, Weiber verdroschen Ihre Männer, Kutscher tätschelten iHRE pFERDE, und großgeschrieben war die Einfalt in unseren Köpfen. Labyrinthisch verzweigten sich meine Füße, verneigten sich vor den Toreinfahten, mit rhytmischen Flimmererscheinungen nicht nur der Netzhaut, ohnedies gekrümmt vom Tagewerk, nun auch vor Freude !
hatte ich doch in der Hand einen Schlüssel den ich bis vor kurzem zu kennen geglaubt hätte nun als nicht mir zugehörig identifiziert, mich aber nicht geziert ihn einzustecken und mich auf die Suche nach dem dazugehörenden Schloß zu machen. Identifisch mußte es ein Neulengbacher Schloß sein, also begann ich beim sCHLoßteich, der genügent Fische hatte. Doppelbart neuwestlicher Prägung, obendrein.
Meine Damen und Herrn, ahnen Sie mein Erstaunen, als er beim Gemeindeamt paßte !
Gleich unten Schellte der Einbruchsalarm, und die Polizei war sehr nett zu mir, nachdem sie mich aufgeweckt hatte.
Ich bitte um ein mildes Urteil.
8. April 2009 |
|
|
Seite
1 von 1 |
|
|
| Kommentare (0) |
|
