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Heilig Abend für Einsame
von Georg Ettlin >>
Alle haben plötzlich Freunde.
Es ist still
und wenn es Schneit, dann machen
Flocken keinen Lärm.
Man muss jetzt freudig sein.
Doch kein Engel ist, der uns glitzernd durch die
feuchten, schwarzen Gassen schwebt.
Man hockt allein zu Hause und alle denken, da ist einer,
der sich freut.
Man glaubt an nichts...
Und hat doch irgendwie und irgendwo
im Herz ein ungestilltes Sehnen,
als sei da irgendwas,
auf das man
freudig
warten
kann.
***
c/G.E.
22. Dezember 2012 |
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