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Kurzgeschichten > Mystery
schwebend. Vor lauter Angst rannte ich noch schneller. Zu Hause angekommen bat ich meine Mutter nervös alle Fenster zu schliessen und alle Rollläden herunter zu lassen. Die ganze Familie versammelte sich in meinem Zimmer und mein Vater fragte mich was los sei. Ich konnte nicht antwo rten, denn im gleichen Moment schob sich eine modrige Hand unter den Rollladen und drückte ihn hoch. Die hand gehörte einer dieser Leichen aus dem See. Hinter ihr schwebten nochmals sechs weitere Leichen und man hörte wie noch mehr an der verschlossenen Türe rüttelten. In meiner Angst riss ich das Kreuz von der Wand und hielt es gegen die Leichen vor dem Fenster. Diese zerfielen zu Staub, im gleichen Augenblick hörte das Rütteln an der Türe auf. Es war geschafft. Doch bevor ich mich freuen konnte, wachte ich schweissgebadet in meinem Bett wieder auf. Alles war nur ein Traum. Aber als ich aufstand lag das Kreuz auf dem Boden. Der Nagel an dem es befestigt war lag auch dort. Und der Rollladen war völlig verbogen! War das wirklich alles nur ein Traum!???!

26. Juni 2005
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