Kurzgeschichten > Mystery |
 |
|
Das Pochen
von tressela >>
Das Pochen
Weisst du, wie es sich anfühlt wenn man da steht? Allein?
Wenn man nichts ausser sich selbst und eine Klinge in der Hand hat, die dir Erlösung verspricht?
Du denkst an alles was dir wehtut. An was anderes zu denken, könntest du nicht.
Denn was gibt es da schon anderes?
Die Tränen steigen auf. Du atmest ein. Du atmest aus. Es pocht.
Du kannst nichts denken, nichts fühlen ausser einer Sache. Den Schmerz.
Du schüttelst den Kopf, in der Hoffnung, all deine Sorgen abschütteln zu können.
Es pocht immer noch. Du willst es nicht spüren.
Die Klinge blitzt im Lichtstrahl der Sonne. Sie ruft deinen Namen. Verspricht Süsses.
Du siehst sie an. Weisst sie kann dir helfen. Wenn auch nur für kurze Zeit.
Du atmest ein. Du atmest aus. Es pocht.
Die Klinge blitzt auf, das Blut fliesst. Ein anderer Schmerz gewinnt die Oberhand.
Und für einen kurzen Moment, fühlst du dich frei. Frei von denn Sorgen.
Und dann atmest du wieder ein. Du amtest wieder aus. Es wird wieder dunkel um dich. Und das Pochen kommt zurück...
11. April 2010 |
 |
|
Seite
1 von 1 |
|
 |
Kommentare (2) |
|