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Die Reise des Vampirs
von Sabrina Sieber >>
„Die Sonne,
niemals wieder werde ich ihre behagliche Wärme spüren,
niemals wieder werden ihre Sanften Strahlen meine Haut berühren,
denn jetzt bin ich von Dunkelheit umgeben,
ein Geschöpf der Nacht,
verflucht auf Ewig vom Blut der Menschen zu leben.“
Dieses Gedicht hat mir mein Dozent zum Lesen gegeben, als ich ihn fragte ob er irgendwelche Literatur über Vampire habe. Angeblich soll es von einem echten Vampir verfasst worden sein, ob das wirklich stimmt, weiss allerdings niemand so genau. Trotzdem war ich davon fasziniert, wollte wissen ob da vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit dran ist, ob es tatsächlich solche Wesen gibt. Sie haben mich schon immer in ihren Bann gezogen, diese Wesen die einst Menschen waren und dann in die Dunkelheit geboren wurden als Vampire. Irgendwie habe ich immer daran geglaubt, dass sie wirklich existieren, doch dieses Gedicht hat mir einfach keine Ruhe gelassen, ich musste es einfach wissen, konnte an nichts anderes mehr denken. Also habe ich mich auf die Suche gemacht…
Aber erstmal zu mir: mein Name ist Vanessa Black, ich wohne in einer Stadt in England namens Ashtown und studiere Naturwissenschaften an der University of Ashtown.
Als meine Reise begann war Freitag, es lag Nebel über der Stadt in der ich wohnte, da ich nicht wusste wann ich zurückkehren würde, gab ich meine Katze bei meiner Mutter ab und sagte ihr sie solle sich bitte um sie kümmern bis ich wieder da bin. Meine Mutter hatte nie viel für meine Vampirbesessenheit übrig, aber da sie wusste, das sie es mir nicht ausreden konnte, wünschte sie mir eine schöne Reise und sagte ich solle gut auf mich aufpassen und sie ab und zu anrufen damit sie sich keine Sorgen |
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