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Kurzgeschichten > Philosophie

Die Genialität der Höhen

von Ludwig Weibel >>

Die Genialität der Höhen ist der unseren haushoch überlegen, weil sie unendliche Zusammenhänge in sich fasst und sämtliche Geheimnisse des Lebens offensichtlich vor ihr liegen. Was sich im Irdischen als eine Miniwelt um winzige Persönchen dreht - bewegt, berührt und findet sich im Ewigen zu einem Ganzen von so überragend wissender und kompetenter Seinsstruktur zusammen, dass das Vereinzelte davor verblasst, wie eines Kerzchens Schimmer vor der Fülle reinen Sonnenstrahlens.
Höchst erstaunlich aber muss es einer Menschenzelle sein, wenn sie sich als Partikel eines allumfassenden Systems und Seins erkennt und dabei inne wird, dass sie sich im Bewusst-Sein als das Ganze fühlen kann in überwältigend beglückenden, begeisternden und völlig unerschrocknen Massen.
Was Ich Mir Bin, darf es sich sagen, trägt in sich des All-Bewussten Sinn und Flor und hat kein Ursach sich von ihm zu unterscheiden. Was ist kann jederzeit Ich Bin zu sich und seinem Wesen sagen.
In diesem Punkte aber gibt es weder Unterscheiden, noch ein Oben, Unten oder Irgendetwas, was nicht immer noch genau dasselbe wäre in der so erkannten Grundstruktur. Sein ist Sein und wird es immer bleiben. Ichsein ist, wenn es erkannt wird, einer einzigartigen Gebärde Inhalt und Erlangen, Auserlesenheit und Spiel.


15. März 2015
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