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weiter zu bewundern, denn sie wurde unerwartet und ziemlich unsanft vom Boden gerissen. Wie an unsichtbaren Drähten gezogen, flog sie durch die Luft, überschlug sich, wirbelte herum, drehte sich wie eine Kugel. Die Zeit lief weiter zurück, die Geschehnisse dieser Realität liefen auf ihren Ausgangspunkt zu und Goldstein war ein Teil
dieser Realität. Ihr war das bisher nicht klar gewesen, bis zu dem Zeitpunkt, als der demolierte Wagen auf sie zuschoss und sie auf ihn.
Beide befanden sich noch auf verschiedenen Bahnen, doch würden diese unaufhaltsam aufeinander zusteuern und kollidieren. Und so geschah es. Im Moment des Zusammenstosses schloss Ricarda Goldstein die Augen. Sekundenbruchteile, in denen sie sich in einer eisernen Umarmung wieder fand, während gleichzeitig Glassplitter einer zerborstenen Windschutzscheibe sich sammelten und sich wieder zusammensetzten. Als letztes fühlte sie den Schmerz, als ihr körperlicher Zustand wiederhergestellt wurde. Dann umhüllte sie wieder Dunkelheit und Stille.
Als sie die Augen öffnete, nahm sie das vertraute Sprechzimmer wieder wahr. Ihr fiel ein Stein von Herzen, sie war zurück. Der Alptraum war vorüber. Doch Moment. Das Sprechzimmer war leer. Wo war Dr. Black? Wie konnte er sie nur in dieser Situation alleine zurück lassen, dachte sie. Da hörte sie das Plätschern vom laufenden Wasser. Sie drehte ihren Kopf in Richtung des kleinen Badezimmers und schwang gleichzeitig ihre Beine von der Behandlungscouch. Die Tür war nur angelehnt und sie konnte durch den Spalt die Silhouette des Doktors erkennen.
"Dr. Black? Was bin ich froh, dass ich aus diesem Alptraum erwacht bin. Das war ja ein echter Höllentrip."
Ricarda |
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