Kurzgeschichten > Science Fiction |
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Ihre Wohnung lag relativ zentral und sie wohnte in einem Hochhaus gleich neben der großen Halle mit dem Käfig. Für Riddick war sie die ideale Abwechslung. Sie lagen im Bett und starrten ausnahmsweise einmal nur vor sich hin. "Du hättest von hier ja einen herrlichen Ausblick, wenn noch etwas anderes als Sand zu sehen wäre."
"Hey, das hier war mal die Presidentensuite!"
"Hmm muss ein armer Kerl gewesen sein."
"Ja, das war er."
Die Frau, ihr Name war Milena, setze sich auf ihn. "Oh Gott, wann können wir endlich von hier weg?"
"Du meinst wann dein Vater mit seinem Schiff hier vorbeikommt? Ich schätze niemals.."
"Warum sagst du sowas?"
"Er hat vermutlich keine Ahnung wo du bist, geschweige denn dieser Planet! Aber ich muss sowieso bald verschwinden."
"Machst du dir Sorgen wegen der Kopfgeldjäger?"
"Nein, aber ich habs satt wie ein Tier eingsperrt zu werden. Ich hatte schonmal meinen Urlaub ... plus Augenoperation."
Ein selbstironisches Grinsen war auf Riddicks Gesicht zu sehen. Milena legte sich wieder neben ihn. "Außerdem habe ich wieder Lust auf Großstadtlichter." Sie blickte ihn verständnisvoll an und streichelte seinen haarlosen Kopf. "Ich auch."
[Der Orbit über Xertron]
Der Radar von Jones Schiff zeigte mit einem großen, blinkenden Punkt bereits an, dass er seinem Ziel schon ganz nahe war. "Endlich." Er konnte den orangenen Planeten auch schon mit freiem Auge sehen. Auf dem Interface Monitor waren ein Bild und einige Infos zu sehen.
[Subject: Richard D. Riddick, Murderer]
Der Gesetzeshüter drang in |
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