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die liebste Katze der Welt und fing sofort an zu Schnurren, als die Ärztin sie untersuchte. Da sie natürlich Flöhe, Zecken und alles Mögliche an Getieren hatte und sie auch noch geimpft werden musste, kostete uns der ganze Spaß auch nur 120 Euro. Was tut man nicht alles für sein Tier. Da wir ja jetzt einen vierbeinigen Mitbewohner hatten, der ja nicht, wie sonst bei uns üblich in einem Terrarium wohnt, sondern die ganze Wohnung als sein persönliches Revier betrachtet, mussten natürlich auch noch ein paar weitere Utensilien angeschafft werden. Die Katze sollte sich ja schließlich wohlfühlen. Also fuhren wir los zum nächsten Zooladen und kauften einen sauteuren Kratzbaum, Spielzeug, Futter- und Wassernapf, ein Katzenklo, eine Hightech-Transportkiste, Futter, eine Bürste, diverse Leckerchen und alles was eine Katze sonst noch so glücklich machen könnte. Das Ganze kostete auch noch mal gute 100 Euro. An den sauteuren Kratzbaum hat Spooky bisher noch nicht einmal dran gekratzt, der wird nur als Aussichtsplattform genutzt, dafür durfte unser wunderschöner blauer Sessel dran glauben, den wir dann demnächst auf den Sperrmüll geben werden. Wer übrigens was dagegen hat, wenn seine Möbel ruiniert werden, sollte vielleicht, so wie wir es gemacht haben, in den nächsten Baumarkt fahren und für ein paar Euro zwei bis drei Kokosfußmatten kaufen. Diese werden nämlich von den Katzen sehr gerne zum Kratzen genommen. Und man spart eine Menge Zeit und Geld, weil man nicht ständig neue Möbel kaufen muss. In der nächsten Geschichte erzähle ich Euch dann darüber wie Spooky es geschafft hat aus 8 Klorollen 1 zu machen und wie wir zu unserem Kater kamen.
13. Mai 2009 |
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